Über zehn Jahre habe ich mit einer Canon EOS Fotos gemacht und ab und zu mit der digitalen Fotografie geliebäugelt. Zu neugierig macht mich neue Technik. Da ich allerdings keine Lust hatte meine Bilder zuhause auf teurem Fotopapier auszudrucken und ständig neue Batterien zu verfüttern, habe ich diese Anschaffung vor mir her geschoben.
Doch 2003 erlag ich dann der Versuchung, mir eine Digitalkamera zuzulegen. Denn die Belichtung von digitalen Bildern auf Fotopapier ist preiswert geworden und der Stromverbrauch der neuen Kameras liegt auf sparsamen Niveau. Ich entschied mich für eine Pentax Optio, die in den Testberichten gute Ergebnisse erzielte. Nach mittlerweile 1600zu diversen Anlässen geschossenen Fotos, kann ich sagen: ich habe es nicht bereut.
Die Qualität der Fotos ist wirklich prima. Selbst für den Printbereich sind die Bilder verwendbar (wenn man einige Bedingungen beachtet, wie möglichst hohe Auflösung und die Vermeidung von Komprimierung). Lediglich die verfälschte Wiedergabe von Rottönen bereitet zuweilen Probleme. Doch hier schafft Photoshop Abhilfe.
Papierabzüge in gängigen Größen sind von analogen Fotos meist nicht zu unterscheiden. Dies ist allerdings von der eingestellten Auflösung abhängig.
Hier ein paar Tipps zur Anschaffung:
Eine Auflösung von 3 Megapixel ist für Abzüge bis 15x18cm vollkommen ausreichend.
Verzichten Sie nicht auf einen optischen Zoom, denn der digitale Zoom ist ein mehr als schlechter Kompromiss und die Flexibilität wird stark eingeschränkt. Hilfreich ist ein Baterriefach in das auch Standardbatterien passen (ein Segen im Urlaub!).
Unabdingbar ist zudem ein Computer mit USB-Anschluss, um die Bilder von der Speicherkarte sichern zu können und somit auch Platz für neue Fotos zu schaffen. Hierfür kann man entweder direkt die Kamera anschließen oder aber einen USB-Kartenleser, den ich persönlich viel angenehmer finde, zu dem die Batterien in der Kamera geschont werden.